Donnerstag, 4. April 2013, 13.15 - 14.00 Uhr
Grußwort: Wilhelm Krull (VolkswagenStiftung Hannover)
- Audiomitschnitt
Donnerstag, 4. April 2013, 13.15 - 14.00 Uhr
Donnerstag, 4. April 2013, 13.15 - 14.00 Uhr
Donnerstag, 4. April 2013, 14.00 - 16.00 Uhr
Ausgangsfragen: Was sind die grundlegenden methodisch-theoretischen Veränderungen des Faches in den vergangenen dreißig bis vierzig Jahren? Welchen Stellenwert haben Methoden und Theorien heute im Fach? In welchem Verhältnis steht die germanistische zur allgemeinen Methoden- und Theoriereflexion in den Geisteswissenschaften? Befinden wir uns am Ende des ‚theoretischen Zeitalters‘? Hat die Konzentration auf Methodik und Theorie das Fach der gebildeten Öffentlichkeit noch mehr als ohnehin entfremdet? Worin bestünden bzw. existieren überhaupt Alternativen zur Theorie? Etwa in Form einer Renaissance von Biographie oder Hermeneutik? Braucht das Fach überhaupt eine breite Debatte über seine theoretischen Horizonte und methodischen Standards? Oder sind andere Fragen vordringlicher, etwa eine stärkere Reflexion der gesellschaftlichen Aufgaben der Germanistik?
Donnerstag, 4. April 2013, 16.30 - 18.30 Uhr
Ausgangsfragen: Was sind die Gegenstände der Germanistik? Worin bestehen die Kernkompetenzen des Faches bzw. worin sollten sie zukünftig bestehen? Was besagen Bezeichnungen wie ‚Germanistik‘, ‚Literaturwissenschaft‘, ‚Philologie‘, ‚Medienkunde‘ etc. im Hinblick auf das Selbstverständnis des Faches? In welcher Form muss und soll das Fach den neuesten medientechnischen Veränderungen Rechnung tragen? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten eröffnet die Digitalisierung? Oder wäre nicht im Gegenteil eine (Rück-)Besinnung auf die Editionsphilologie als eine Grundlage des Faches sinnvoll? Welches Wissen will die Germanistik vermitteln? Wie positioniert sich das Wissen der Literatur / Germanistik allgemein in der Wissensgesellschaft? Gibt es bzw. sollte es eine ‚Renaissance des Kanons‘ in Lehre oder Forschung geben? Wie steht es um kritisch-aufklärerische Funktionen des Faches?
Donnerstag, 4. April 2013, 19.00 - 20.00 Uhr