Freitag, 5. April 2013, 9.30 - 10.00 Uhr
Karl Track (Bayerischer Philologenverband)
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Freitag, 5. April 2013, 10.30 - 12.30 Uhr
Deutschstunden – zur Lehrerausbildung
Statement: Volker Frederking (Erlangen-Nürnberg)
Moderation: Sigrid Thielking (Hannover)
Bericht zur Diskussion von Wiebke Dannecker (Hannover)
Ausgangsfragen: Was sind die Kernziele der Lehrerausbildung im Fach Deutsch? In welchem Verhältnis zueinander stehen didaktische und fachspezifische Elemente sowohl in der Lehrerausbildung wie später in der schulischen Praxis? Reagieren die germanistischen Fachwissenschaften (NDL, Mediävistik, Linguistik) angemessen darauf, dass in der Regel die meisten Studierenden das Lehramt anstreben? Gilt es in der Lehrerausbildung die Fachwissenschaft zu stärken oder nicht vielmehr die allgemein pädagogischen Ausbildungsteile? Welche wesentlichen Inhalte und Kernkompetenzen sollen wiederum im Schulfach Deutsch vermittelt werden? Welchen Stellenwert hat hier die Literatur (im engeren Sinne)? Befindet sich das Fach auf dem Weg zur allgemeinen ‚Medienkunde‘? Wie könnte – aus germanistischer Sicht – eine ‚ideale‘ Deutschstunde aussehen?
Freitag, 5. April 2013, 14.30 - 15.00 Uhr
Frank Wießner (Institut f. Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg)
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Freitag, 5. April 2013, 15.00 - 17.00 Uhr
Germanistik studieren – Perspektiven in Ausbildung und Beruf
Statement: Stefan Scherer (Karlsruhe)
Moderation: Michael Bies (Hannover)
Bericht zur Diskussion von Sarah Michaelis (Hannover)
Mit zusätzlichen Statements von Ulrich Breuer (Mainz) und Stefan Scherer (Karlsruhe)
Ausgangsfragen: Bologna: Segen und/oder Fluch? Bedeuten Modularisierung und Ausrichtung auf Kompetenzen das Ende der Humboldt’schen Bildungsidee? Und wenn: Ist das ein Verlust oder ein Gewinn? Wie ist die Modularisierung der Studienordnung mit Blick auf praktische Erfahrungen zu bewerten? Hat sie zu einer Verbesserung des Studienverlaufs geführt? Welches Curriculum müsste die Germanistik der Zukunft haben? Welche ‚Schlüsselqualifikationen‘ sollte sie vermitteln? Sollte das Studium (noch) stärker berufsorientiert strukturiert sein? Sind auch hier Anpassungen an das medientechnische Umfeld erforderlich? Wie steht es generell um die Berufsaussichten von Germanisten? Kommt den Fächern bzw. den Universitäten selbst eine höhere Verantwortung für die Vermittlung in Berufe zu (‚employability‘)?
Freitag, 5. April 2013, 17.30 - 19.30 Uhr
Germanistik und Karriere?
Bericht zur Diskussion von Johannes Schmidt (Jena)
Kathrin Dittmer, Leiterin des Literaturhauses Hannover
Petra Gropp, Lektorin, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main
Markus Mayr, Leiter Unternehmenskommunikation, Scholz & Friends Hamburg
Viktor Otto, Abteilungsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Berlin
Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach
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